Das Besondere an unserer Rallye ist die Spendenaktion, die im Voraus stattgefunden haben muss. Hierfür darf sich jedes Team einen eigenen Charity-Partner aussuchen, für den sie spenden wollen bzw. Spenden sammeln gehen.

Wir haben lange überlegt, für wen wir spenden wollen, da man ja heutzutage so viele Möglichkeiten hat und es einen fast erschlägt, sobald man sich mehr mit dem Thema Spenden und Hilfsorganisationen beschäftigt. Für uns war es wichtig, dass es etwas ist, bei dem wir auch wissen wo das Geld hingeht und wir es guten Gewissens auch sammeln können. Somit sind Organisationen wie Unicef oder Greenpeace weggefallen, einfach weil die Organisationen für uns so groß erschienen und es nicht unbedingt klar gewesen wäre, für welches Projekt genau das Geld eingesetzt wird. Außerdem wollten wir auch etwas wählen, was für uns erreichbar ist, sodass auch die Möglichkeit besteht vor Ort einen Einblick gewährt zu bekommen und zusammen Ideen zu schmieden, wie wir am besten helfen können.

Nach viel Recherche sind wir auf die Fördergemeinschaft des Kinderkrebs Zentrum Hamburg gestoßen. Sie gehören zum UKE in Hamburg und unterstützen krebskranke Kinder und Jugendliche. Auch die betroffenen Eltern erhalten hier von einem ausgebildeten Team viel Unterstützung und es finden regelmäßige Veranstaltungen statt, die für die ganze Familie ein Highlight sind und für kurze Zeit vergessen lassen, weshalb sie da sind.

Das Besondere an dieser Organisation ist aber vor allem, dass sie auch weiterhin die verschiedenen Arten von Kinderkrebs erforschen, die noch nicht heilbar sind. 

Als wir uns gemeinsam für die Fördergemeinschaft entschieden haben, ist uns auch bewusst geworden, wie glücklich wir uns eigentlich schätzen können, eine Rallye wie diese überhaupt machen zu können. Viele junge Menschen in unserem Alter haben diese Möglichkeit nicht und haben mit ganz anderen Problemen zu kämpfen. Es macht noch einmal bewusst, dass wir das, was wir haben und machen können wertschätzen sollten. Somit war es für uns ganz klar, dass wir hier helfen wollen, damit in Zukunft auch andere Kinder ihren Träumen nachgehen können. 

Sobald wir die Entscheidung getroffen hatten, haben wir vor Ort angerufen und wurden direkt zu Frau Winter, eine Mitarbeiterin der Fördergemeinschaft, weitergeleitet. Mit ihr haben wir uns auch persönlich getroffen und haben unseren Plan genau erklärt. Gemeinsam haben wir im Anschluss überlegt, wie wir am besten die Spenden sammeln könnten und haben auch das Projekt wofür gespendet werden soll festgelegt. 

Sobald wir neue Ideen oder auch Fragen bezüglich des Ganzen haben, können wir jederzeit anrufen. Egal wer am Telefon ist, jeder weiß, wer wir sind und was wir vorhaben, was uns ein gutes Gefühl gibt und zeigt, dass wir die richtige Charity gewählt haben!